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Chronik der Grundschule Großörner

 

 

 

Am 11. November 1888 wurden die ersten beiden Schulräume, der mittlere Teil unserer heutigen Grundschule, eingeweiht.


 

Die Schulgeschichte unseres Ortes ist aber schon älter.

 

Bereits 1743 erwähnte man in der Ortschronik von Großörner das erste Schulhaus. Hier wurden um 1790 von einem Lehrer 120 Schulkinder in einem Klassenraum unterrichtet.

 

 

 

Im Jahre 1831 erhöhte sich die Schülerzahl auf 143 Kinder und bereits 1846 stieg sie auf ca. 188 Kinder an, sodass der Unterricht in zwei Abteilungen stattfand. Am 30.10.1846 wurde aus diesem Grund das Augusteum als Dorfschule eingeweiht. Die Schülerzahl wuchs bis 1857 weiterhin stark an, deshalb musste ein zweiter Lehrer eingestellt werden. Auch wurden weitere Klassenräume benötigt.

 

So kam es 1873 zum Umbau des Gemeindehirtenhauses auf der Wäsche. Hier entstanden zwei Räume und eine Lehrerwohnung.

 

 

 

Da es auch hier bald zu eng wurde, begann man auf einem Grundstück am Kinderlingsplatz mit dem Bau zwei neuer Schulräume der heutigen Grundschule.

 

Schon 1894 wurden zwei weitere Räume aufgesetzt.

 

 

 

Im Jahre 1899 gingen in Großörner 664 Kinder zur Schule. Ein weiterer Unterrichtsraum wurde im ehemaligen Schlafhaus eingerichtet.

 

Ihre entgültige Gestalt bekam unsere Grundschule 1910. Nun konnten alle Schüler unter einem Dach unterrichtet werden.

 

 

 

Bis 1940 war die Schule eine evangelische Schule. Der katholischen Schule wurden zwei Räume auf der Wäsche zur Verfügung gestellt.

 

1958 wurde aus der Dorfschule die zehnklassige allgemeinbildende

 

Polytechnische Oberschule (POS).

 

 

 

Ab dem Schuljahr 1991/92 ist die, 1888 erbaute Dorfschule, eine Grundschule für Kinder des ersten bis vierten Schuljahrgangs, in Trägerschaft der Stadt Mansfeld.


Im Jahr 2018 konnten wir das 130-jährige Bestehen unserer Grundschule feiern.

 




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